Die Lukasgemeinde ist die größte Kirchengemeinde, die in Regensburg beheimatet ist.
Das gilt für Ihre Ausdehnung: Mit über 180 km2 ist sie flächenmäßig am größten und deckt das Stadtgebiet Regensburgs nördlich der Donau und östlich des Regens ab. Dazu kommt ein weitläufiges Gebiet donauabwärts bis hinter Wörth an der Donau und hinauf bis hinter Brennberg. Zum Vergleich: Nürnberg ist etwa genauso groß wie St. Lukas, Bremen nur doppelt so groß - jeweils flächenmäßig.
Das gilt auch für ihre Gemeindegliederzahl. Mit etwa 5200 Gemeindegliedern ist St. Lukas die größte Kirchengemeinde innerhalb der Gesamtkirchengemeinde Regensburg.
Als nach dem 2. Weltkrieg viele Flüchtlinge und Vertriebene in Regensburg eine neue Heimat fanden, wurde auch im Stadtnorden der Ruf nach einer eigenen Gemeinde laut. 1948 wurde eine hölzerne Notkirche gebaut, 1957 konnte die Lukaskirche geweiht werden. Im Jahr 1968 kam in Tegernheim noch die Martin-Luther-Kirche dazu.